Ellen Roemer

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Forum Vitale
Borner Str. 46
41379 Brüggen

Schwerpunkte meiner Arbeit: Begleitung in schwierigen Situationen, bei Lebensumbrüchen und bei Neuorientierung. Bei der Stressbewältigung und Psychosomatik arbeite ich ressourcenorientiert, mit dem Blick für das, was der Mensch eigenständig bewirken kann. Mein Augenmerk gilt dem Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Die systemische Sicht ist für mich der vielversprechende Weg zur Klärung. Ich gebe Impulse und lasse Platz für Wachstum, Veränderung und Heilung. Als Ergänzung zu meiner Arbeit in der Beratung biete ich yogatherapeutische Stunden und ein umfangreiches Angebot an ergänzenden Kursen an.


Aktuelles:

Verfügbare Plätze in den Kursen bitte erfragen

Kursprogramm 1.Halbjahr 2023

 

Wenn Liebe allein nicht reicht, aber Verstehen hilft

In unserem Leben scheinen wir uns immer mit den gleichen Problemen herumzuschlagen. Uns stehen wieder und wieder die gleichen Menschen im Weg, oft wir selber. Wir stehen immer wieder vor denselben Herausforderungen. Wir begegnen immer wieder dem gleichen Schmerz. Passiert dies, so hadern wir nicht nur mit anderen, wir begeben uns auch häufig in eine Art Opferrolle. Ebenso wird der Umgang mit uns selber rauer: Warum bin ich so? Wieso rege ich mich auf? Was geht nur in meinem Kopf vor? Ich bin ungehalten, weil ich schon wieder so oder so gehandelt habe. Sind andere involviert, dann kann es sein, dass ich mich verteidige oder sogar angreife. Das kurzzeitige Gefühl, dass ich es meinem Gegenüber gezeigt habe, kippt schnell und ich merke, dass das Schwert was ich vermeintlich gegen mein Gegenüber gerichtet habe, über meinem Kopf hängt. Schnell gerate ich in eine Situation, in der ich mich selber nicht mehr leiden kann oder erneut auf mein Gegenüber zeige. Ein immerwährender Kreis. Hier gilt es auszubrechen.

Dieser Kurs richtet sich an alle, die eine Veränderung anstreben und sich aus der Abhängigkeit lösen wollen, der anderen müsse sich nur richtig benehmen oder nur einsehen, dass er einen Fehler gemacht hat. Das Anschauen unserer Muster lässt uns ein Ah-Erlebnis fühlen und macht uns frei, Leben zu gestalten, ohne von anderen abhängig zu sein.

Dienstag, den 28.03.2023
18.00 bis 21.00 Uhr
40,- €

 

Ein Haus mit vielen Räumen

Wie oft fühlen wir uns als Fremde in unserem eigenen Leben? Wie oft laufen Dinge anders, als wir es uns gewünscht haben? Wo haben wir unseren Raum? Unser eigenes Zimmer? Den Ort, an dem wir uns geborgen fühlen. Den Ort, der uns entspannen lässt. Der Platz, an dem wir zur Ruhe kommen können. Wo finden wir mehr Gelassenheit, Zufriedenheit? Kennen wir diesen Raum? Wissen wir, was es braucht, damit es uns gut geht? Machen wir uns also auf die Suche. Stöbern wir in unserem Inneren. Was bringen wir mit und was brauchen wir? Was darf bleiben, wie es ist, was könnte sich verändern? Womit fühlen wir uns wohl? Wir beleuchten jeden Winkel unseres inneren Heimes. Unsere Schätze ans Licht zu heben, ist unser Ziel. Wir öffnen die Türen zu Dachboden und Keller. Welche verstaubten Wünsche finden wir dort und was lässt sich wie ans Licht bringen? Gibt es in der Küche etwas zu entdecken? Wir öffnen auch geheimnisvolle Laden, in denen Geheimnisse ruhen, die es zu entdecken lohnt. Wir wollen versuchen unser Leben mit viel Liebe zu erhellen. Liebe zu uns selbst und unserem Tun. Wir schaffen in uns einen Lieblingsplatz, den es zu besuchen lohnt um ihn als Kraftort zu nutzen. Einen Platz, der bleibt.

Die Idee dieses Kurses ist es, vergessene Hoffnungen zu beleben, verschlossene Türen genauer in Betracht zu nehmen und vorhandenen Mut zu beleben. Wir bringen alle etwas mit, das unseren Lebenssinn wiederspiegelt. Wir sind das fehlende Puzzlestück, das unsere Welt braucht. Nehmen wir also unseren Platz ein. Beziehen wir unser Haus.

Dienstag, den 18.04.2023
18.00 bis 21.00 Uhr
40,- €

 

Der Notfallkoffer und die Lebensfreude

Angefangen bei A – einer achtsamen Atmung bis hin zu Z – einem bewussten Zögern, sollen an diesem Abend Hilfsmittel aufgezeigt werden, die uns in einer schwierigen Situation helfen können, durch einen Sturm von Gefühlen zu kommen. Das Angebot ist reichhaltig und wir schauen uns an, was für jeden Einzelnen vielversprechend sein kann. Wie können wir unser Wohlbefinden bestimmen und es dann angebracht heben. Wir legen eine Messlatte an, um den Erfolg unseres Tuns unmittelbar erkennen zu können, greifbar zu machen. Wir zerlegen große Herausforderungen in kleine Abschnitte, um unsere Handlungsfähigkeit und unsere Kompetenz aktiv im Auge zu behalten. Wir halten unseren Mut und unserem Kämpfergeist, den wir alle schon bewiesen haben, im Fokus. Haben wir dann genügend Werkzeug in unserem Notfallkoffer, richten wir unsere Aufmerksamkeit auf eine andere Art der Lebensfreude, eine die sich ohne großen Aufwand hervorzaubern lässt. Wir schauen auf Glücksmomente, die wir in der Vergangenheit erlebt haben und somit auch reproduzieren können, wenn wir es denn wollen. Wir schauen auf die Verantwortung, die wir, in ganz positivem Sinne, für unser Leben haben. Der Sinn des Lebens ist es, glücklich zu sein? Werfen wir einen Blick auf diese Idee und schauen wir, was wir machen können. Verbinden wir Verstand, Intellekt, Herz und Gefühl. Machen wir Glück zum Ziel.

An diesem Abend geht es um klare Strukturen und wirkliche Hilfsmittel. Vorgestellt als eine weitgefächerte Auswahl, die es uns ermöglicht einen individuellen Werkzeugkasten zu bestücken, der für jeden Teilnehmer anders aussehen kann, ja aussehen muss. Ebenso ermöglichen wir eine Rückbesinnung auf leichterreichbare Dinge, die uns glücklich machen, unsere Stimmung heben und wegweisend sein mögen für eine zuträglichere Ausrichtung unseres Seins.

Dienstag, den 23.05.2023
18.00 bis 21.00 Uhr
40,- €

 

Gott, das Universum und ich

Was kann denn die therapeutische Arbeit mit Gott zu tun haben? Was hat Gott heute überhaupt noch mit uns zu tun? Spielen Glauben und Gebet in unserer heutigen Zeit überhaupt noch eine Rolle? Ist dafür noch Platz? Bin ich der strafenden Willkür Gottes ausgesetzt? Hier geht es nicht darum, Religionen in Frage zu stellen, nicht darum eine der anderen vorzuziehen. Hier geht es darum mich selber zu fragen: Traue ich mich, Gott, dem Universum und auch mir zu vertrauen. Ist es für mich selber möglich, ein Gebet in Erwägung zu ziehen? Mich von einer größeren Macht leiten zu lassen? Trost in etwas zu finden, was nicht bewiesen werden kann? Wie verändern sich schwierige Situationen, wenn ich Gott um Hilfe bitte? Wie wirkt ein Gebet, das ich selber mit eigenen Worten formuliere? Wo finde ich Gott im Alltag, wenn mein Herz schwer ist. Kann ich der Führung vertrauen? Oder packe ich lieber den Stier bei den Hörnern und regle alle Dinge selber? Weiß ich, was hinter der nächsten Ecke auf mich wartet? Wie wäre es mit Gott auf meine Lebensbühne zu schauen? Welchen Rat würde er mir geben? Ich bin Mitglied der evangelischen Kirche, ich fühle mich wohl als Christ und obwohl ich auch östliche Religionen im Zuge meiner Yogalehrerausbildung kennengelernt habe, bleiben meine Wurzeln fest und sicher dort verankert. Auch wenn ich mir schon immer meines Glaubens gewahr war, hat eine lebensbedrohliche Erkrankung mir viele Dinge bewusst gemacht, die mir gezeigt haben, wie wohltuend es sein kann, sich mit Gott zu beraten und ich möchte viel inspirierendes teilen. Trauen wir uns, unserem Glauben zu vertrauen? Und wie kann uns das helfen?

Dienstag, den 20.06.2023
18.00 bis 21.00 Uhr
40,- €

 

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