Umgang mit schwierigen Gefühlen

Häufig denken wir, wir seien unseren Gefühlen ausgeliefert. Wir stecken fest in einer kräftezehrenden Gefühlslage. Wir verurteilen uns dafür und wollen ein bestimmtes Gefühl nicht haben. Wir lehnen uns mit dieser Art zu sein ab.

In Ablehnung dieser Gefühle erhoffen wir uns, dass es uns besser geht: „Ich sollte nicht wütend sein“... „Ich sollte mich nicht ärgern“...

In unserer Kindheit haben wir gelernt, wie wir uns verhalten sollen und wie wir fühlen sollen. „Sei nicht wütend!“ ... „Nimm das hin!“
So habe ich begonnen, etwas zu verdrängen, was aber doch da ist und das aus einem „guten“ Grund! Zu den positiven Absichten, die hinter diesen Gefühlen stecken, haben wir keinen Kontakt mehr.

Warum also diese Selbstsabotage? Häufig hat es zu tun mit:

o mangelnder Selbstliebe
o Versagensangst
o generellen Ängstlichkeit
o blockierter Kreativität
o Stress
o fehlende Achtsamkeit für die eigenen Bedürfnisse

Gemeinsam wollen wir diese Aspekte anschauen und versuchen einen besseren Umgang mit diesen zu finden.